
Kollektiv für

KunstGeSchichten
VOICE of ERCHING
Erching sendet wieder! Aus dem Seiboldhaus des Schlossguts Erching.
Mit „75 Hektar Wiese“ beginnt nicht nur die Entstehung der Welt in Erching, sondern auch die Kultur.
Alles entwickelt sich weiter, so auch das Projekt „75-Hektar-Wiese“ und die Kunstwerke.
So präsentieren wir ab Oktober 2021 ein pulsierendes Kunsterlebnis in Form von Ausstellungen mit Events.
Alle Veranstaltungen finden in der Atelier-Werkstatt Anja von Wins im Seiboldhaus des Schlossguts Erching statt
und sind eine Zusammenarbeit von udei e.V. und Anja von Wins.

Karl Gößmann-Schmitt geboren 1964 in Wasserlosen.
ist Schreinermeister, staatl. gepr. Raum- und Formgestalter und seit 2000 freischaffender Künstler.
Er studierte zusammen mit Jonathan Meese freie Kunst bei Franz Erhard Walter an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Neben seiner künstlerischen Arbeit seit 2016 Aufbau der Freien Waldorfschule Erlbach und Vorstand der Gemeinnützigen Genossenschaft zur Förderung der Freien Schule Erlbach im Holzland e.G.
Zu ZEIT - RAUM: Seit Donnerstag den 09.11.1995 fertig Karl Gößmann-Schmitt täglich eine Rasterzeichnung mit blauem Kugelschreiber auf einem vorgeschnittenem weißen 920g Karton, mit der Breite 65 mm, Höhe 90 mm an.
Bis heute, den 26.07.2022 hat er 9787 Kärtchen beschrieben. Alle Kärtchen zusammen ergeben eine Gesamtfläche von 54,4 qm. Wenn es möglich ist, zeichnet Karl Gößmann-Schmitt gleich am Morgen sein „tägliches Kärtchen“. Dieser meditativer Vorgang ist also eine der ersten Tätigkeiten am Tag. Da die Größe der „gezeichneten/geschriebenen Quadrate“ tagesabhängig ist entwickelte sich die Form eines Codes. Durch die Routine des Zeichnens der immer selben Quadrate hat sich eine Art Schrift, ein kryptisches Schreiben entwickelt.
22. - 24. Juli 2022
"HOMMAGE an IOSSIF SPINEL"
Vladimir Genin
Zum 130. Geburtstag von Iossif Spinel (geb.1892 in Belaja Zerkow (UA) gest. 1980 in Moskau) inszeniert sein Enkelsohn Vladimir Genin einen sehr persönlichen Blick auf die künstlerische Arbeit und die Person seines Großvaters. Er war Maler, Grafiker und stattete als Szenograf mehr als 60 sowjetische Kinofilme aus, zuerst in Odessa und Kiew, dann in Moskau bei Mosfilm. Gezeigt werden Gouachen, Tafelbilder und eine Videoinstallation. Der Fokus liegt auf den szenischen Entwürfen für die Film-Trilogie „Iwan der Schreckliche“ von Sergei Eisenstein.
{Mehr über Iossif Spinel HIER}
VERNISSAGE Freitag 22. Juli 2022, ab 18:00 Uhr
19:00 Uhr Eröffnungskonzert von Vladimir Genin. Er spielt zusammen mit Michelle Soares Stücke von Mozart, Rachmaninow, Schostakowitsch und Prokofjew. Dazu zeigen Kurzszenen von Thomas Goerge performative Einblicke in das Leben und Werk von Iossif Spinel. (Eintritt: 9 €)
Weitere Ausstellungstermine:
Samstag 23. Juli 2022 von 13:00 - 18:00 Uhr
Sonntag 24. Juli 2022 von 11:00 – 16:00 Uhr
(Eintritt frei)
Vorort gibt es an allen Tagen Speisen (Grill) und Getränke.
ist ein russisch-deutscher Komponist, Pianist und Musikpädagoge. Seine Werke wurden in Europa und in den USA von verschiedenen Ensembles, Chören und Sinfonieorchestern aufgeführt, u.a. das Sinfonieorchester des Mariinsky Operntheaters St. Petersburg unter Valery Gergiev, das Rotterdams Philharmonic Orchestra unter Valery Gergiev, die Grazer Philharmoniker unter Oksana Lyniv, The Menuhin Academy Soloists Schweiz. Sein Klavierzyklus Seven Melodies for the Dial wurde von Challenge Records International auf einer CD veröffentlicht und in Concertgebouw Amsterdam aufgeführt.
2008 initiierte er die Konzertreihe erstKlassik in Hallbergmoos.
2015 wurde sein multimediales Projekt zusammen mit dem Nodelman-Quartett „Threnody for the Victims in Ukraine“ in den sozialen Netzwerken verbreitet und von BR, WDR und NDR gesendet.
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29.- 31. Oktober 2021
„A man who ate a spider“
Allun Turner
{Skulpturen}
Freitag 29. Oktober ab 18:30 Uhr
Eröffnung und musikalische Performance Marcus Tronsberg und Katya Taliani 19:00 Uhr
Samstag 30. Oktober 14:00 bis 20:00 Uhr
Musik: Marcus Tronsberg und Katya Taliani 16:00 Uhr
Sontag 31. Oktober 14:00 bis 17:00 Uhr
Musik: Marcus Tronsberg 15:00 Uhr
Der Eintritt beträgt € 15,- und es gilt die 3G plus-Regelung.
Allun Turner geboren 1964 in Phalaborwa in der Provinz Limpopo (Südafrika)
Er studierte in Johannesburg an der „School of the Arts“ (Hochschule für Kunst, Ballett und Schauspiel). Seine beträchtlichen Erfahrungen als Regisseur und Art Director in Fernsehproduktionen führten ihn nach Indien, Kanada, Großbritannien und in die Vereinigten Arabischen Emirate. Er war neben anderem im Werbungs-, Ausstattungs- und Stylingbereich sowie als Grafik- und Schmuckdesigner tätig.
Seit mehreren Jahren lebt und arbeitet er in München. Es folgten u.a. Ausstellungen in Salzgitter, im Landratsamt Freising, in der Mohrvilla Freimann und im Gasteig in München.
Derzeit ist Allun Turners künstlerisches Werk hauptsächlich auf Portraits gerichtet. Doch gilt seine Liebe auch der Bildhauerei. Vom Geist und der kreativen Kraft der Township-Kunst Südafrikas inspiriert, arbeitet er viel mit recycelten Materialien.
Zu "A man who ate a spider": Allun Turner wird sich mit den Zusammenhängen seiner Jugenderfahrungen in Afrika mit der Insekten- und Tiersymbolik des Psychoanalytikers C.G. Jung auseinandersetzten.
Der Künstler beschreibt seine aktuelle Arbeit mit den Worten: "Dabei geht es um eine Umwandlung des menschlichen Geistes in etwas, das einen jenseits das jetzigen Standorts befördern kann."
Neben Zeichnungen, Gemälden und Portraits werden vor allem Plastiken und Objekte im Zentrum der Ausstellung stehen und sein vielseitiges Schaffen zeigen.














